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Tipps zur guten Inhaltsangabe!!!
Die Inhaltsangabe informiert in knapper Form über Autor, Art und Inhalt
eines Textes. Sie ist ein Bericht und will keine Spannung erzeugen oder
Stimmungen aufbauen.
Am besten nimmt man die Spannung gleich zu Beginn weg, indem man in
einem einleitenden Satz einen Überblick über das Gesamtgeschehen –
einschließlich Ende – gibt.
Die wichtigsten Handlungsschritte werden in zeitlicher Reihenfolge
wiedergegeben.
Die Zeitform der Inhaltsangabe ist Präsens.
Manchmal wird eine knappe Interpretation gefordert, um dem Sinn der
Geschichte näher zu kommen. Dies geschieht, wenn man fragt:
- Welches sind die Hauptfiguren?
- Welches sind ihre wichtigsten Beweggründe?
- Welche Ziele verfolgen die Hauptfiguren?
- Welche Eigenschaften haben die Hauptfiguren?
- Wie stehen die Hauptfiguren zueinander?
In vielen Texten wird natürlich auch gesprochen. Wichtige Unterhaltungen
sollten deshalb auch in der Inhaltsangabe berücksichtigt werden.
Gesprochenes wird entweder in indirekter Rede oder zusammengefasst im
Konjunktiv berichtet.
Tipps zur guten Inhaltsangabe!!!
Die Inhaltsangabe informiert in knapper Form über Autor, Art und Inhalt
eines Textes. Sie ist ein Bericht und will keine Spannung erzeugen oder
Stimmungen aufbauen.
Am besten nimmt man die Spannung gleich zu Beginn weg, indem man in
einem einleitenden Satz einen Überblick über das Gesamtgeschehen –
einschließlich Ende – gibt.
Die wichtigsten Handlungsschritte werden in zeitlicher Reihenfolge
wiedergegeben.
Die Zeitform der Inhaltsangabe ist Präsens.
Manchmal wird eine knappe Interpretation gefordert, um dem Sinn der
Geschichte näher zu kommen. Dies geschieht, wenn man fragt:
- Welches sind die Hauptfiguren?
- Welches sind ihre wichtigsten Beweggründe?
- Welche Ziele verfolgen die Hauptfiguren?
- Welche Eigenschaften haben die Hauptfiguren?
- Wie stehen die Hauptfiguren zueinander?
In vielen Texten wird natürlich auch gesprochen. Wichtige Unterhaltungen
sollten deshalb auch in der Inhaltsangabe berücksichtigt werden.
Gesprochenes wird entweder in indirekter Rede oder zusammengefasst im
Konjunktiv berichtet.
Vergleich
Inhaltsangabe Nacherzählung
Präsens Präteritum
keine direkten Reden (in indirekte Umformen) direkte Reden machen sie lebendig
sachlich – mit eigenen Worten schreiben lebendig
kurz – hält sich nicht (immer) an den Ablauf ausführlich – Ablauf der Geschichte beach-
ten
nur Wesentliches, keine Details auch Einzelheiten
Gliederung der Inhaltsangabe
1) Einleitung: Sie nennt Titel und Autor der „Geschichte“ und gibt eine kurze Zusammenfassung
des Inhalts – Wer? Was? Wann? Wo? (=1. Satz). In seiner Ballade „Der Handschuh“ berichtet ...
2) Hauptteil: Zusammenfassung des Inhalts (nur Wesentliches) mit eigenen Worten;
sachlicher Stil; ohne direkte Rede; Zeitform Präsens
3) Schluss: Kurze Deutung des Inhalts („Was will uns der Dichter mit dieser Ballade, Erzählung, ...
sagen“ - 1 Satz reicht aus) oder persönliche Stellungnahme zum Text.
Häufige Fehler
1. Die entscheidende Frage des Textes (worum es geht) wird nicht erfasst, der Text falsch gedeutet!
2. Unwichtiges wird in den Vordergrund gestellt!
3. Der Text wird (zum Teil durch identische Textpassagen) nacherzählt!
Wesen und Aufgabe der Inhaltsangabe
Sie gibt, wie der Name schon sagt, den hauptsächlichen Inhalt, den Kern einer Dichtung wieder. Wir beschränken uns auf
das Wesentliche und vermeiden Einzelheiten, die für den Gang der Handlung unwichtig sind.
Um das Wesen der Sache erfassen zu können, müssen wir den Inhalt der Dichtung genau kennen. Oft ist ein mehr-
maliges Lesen notwendig, wenn wir das Bedeutsame und Entscheidende herausfinden wollen.
Erstes Anliegen der Inhaltsangabe ist es, kurz und einprägsam über das Hauptgeschehen zu berichten. Sie kennt im Allge-
meinen keine wörtliche Rede und keinen Zeitenwechsel, wie sie zur Belebung der Erzählung eingesetzt werden. Auch Span-
nung, Steigerung und Höhepunkt sind meist nicht erkennbar.
Die Sprache ist klar und sachlich und hat damit vieles gemeinsam mit dem Bericht. Während wir aber beim Bericht den In-
halt sprachlich völlig selbstständig und unbeeinflusst formen müssen, ist bei der Inhaltsangabe die Darstellung eines anderen
gegeben. Die Gefahr liegt nun darin, dass wir uns - ob bewusst oder unbewusst - an die fertige Vorlage anlehnen.
Wir haben die Aufgabe, uns auf jeden Fall vom gebotenen Text loszulösen und mit eigenen Worten den wesentlichen In-
halt der Dichtung, d.h. Grund und Folge des Geschehens, darzustellen.
Als Zeitstufe für die Inhaltsangabe wählen wir die Gegenwart. Auf diese Weise wird uns die Handlung näher gebracht; wir
erleben sie unmittelbarer mit.
Neben die einfache Form der bloßen Wiedergabe des Inhaltes kann noch eine gesteigerte Aussage treten, welche dem stren-
gen Grundsatz der Dreiteilung des Aufsatzes in Einleitung, Hauptteil und Schluss gerecht wird und zum Inhalt Stellung
nimmt.
Die Einleitung gibt eine Vorschau auf die Geschichte, berichtet etwa vom Dichter, von der Entstehung des Werkes und lie-
ße sich von den Fragen Wer? Was? Wann? oder Wo? aufrollen.
Im Hauptteil bringen wir den wesentlichen Inhalt der Dichtung und bemühen uns um eine gepflegte, dabei sachliche und
von der Vorlage unabhängige Sprache. Als Zeitstufe benützen wir die Gegenwart. Wichtig ist, dass wir uns von dem oft ein-
seitigen Standpunkt der handelnden Personen, etwa des ,,Helden“ der Geschichte, nicht beeinflussen lassen und eine unvor-
eingenommene Stellung beziehen. Die verschiedenen Handlungsabläufe verbinden wir zu einer in sich geschlossenen und ab-
gerundeten Gesamtschau.
Der Schluss verlangt von uns einen kurzen Rückblick auf die Geschichte und die Besinnung auf die Fragen: Was war der
Sinn der Dichtung? Was hat mir an der Handlung besonders gefallen?
Inhaltsangabe Nacherzählung
Präsens Präteritum
keine direkten Reden (in indirekte Umformen) direkte Reden machen sie lebendig
sachlich – mit eigenen Worten schreiben lebendig
kurz – hält sich nicht (immer) an den Ablauf ausführlich – Ablauf der Geschichte beach-
ten
nur Wesentliches, keine Details auch Einzelheiten
Gliederung der Inhaltsangabe
1) Einleitung: Sie nennt Titel und Autor der „Geschichte“ und gibt eine kurze Zusammenfassung
des Inhalts – Wer? Was? Wann? Wo? (=1. Satz). In seiner Ballade „Der Handschuh“ berichtet ...
2) Hauptteil: Zusammenfassung des Inhalts (nur Wesentliches) mit eigenen Worten;
sachlicher Stil; ohne direkte Rede; Zeitform Präsens
3) Schluss: Kurze Deutung des Inhalts („Was will uns der Dichter mit dieser Ballade, Erzählung, ...
sagen“ - 1 Satz reicht aus) oder persönliche Stellungnahme zum Text.
Häufige Fehler
1. Die entscheidende Frage des Textes (worum es geht) wird nicht erfasst, der Text falsch gedeutet!
2. Unwichtiges wird in den Vordergrund gestellt!
3. Der Text wird (zum Teil durch identische Textpassagen) nacherzählt!
Wesen und Aufgabe der Inhaltsangabe
Sie gibt, wie der Name schon sagt, den hauptsächlichen Inhalt, den Kern einer Dichtung wieder. Wir beschränken uns auf
das Wesentliche und vermeiden Einzelheiten, die für den Gang der Handlung unwichtig sind.
Um das Wesen der Sache erfassen zu können, müssen wir den Inhalt der Dichtung genau kennen. Oft ist ein mehr-
maliges Lesen notwendig, wenn wir das Bedeutsame und Entscheidende herausfinden wollen.
Erstes Anliegen der Inhaltsangabe ist es, kurz und einprägsam über das Hauptgeschehen zu berichten. Sie kennt im Allge-
meinen keine wörtliche Rede und keinen Zeitenwechsel, wie sie zur Belebung der Erzählung eingesetzt werden. Auch Span-
nung, Steigerung und Höhepunkt sind meist nicht erkennbar.
Die Sprache ist klar und sachlich und hat damit vieles gemeinsam mit dem Bericht. Während wir aber beim Bericht den In-
halt sprachlich völlig selbstständig und unbeeinflusst formen müssen, ist bei der Inhaltsangabe die Darstellung eines anderen
gegeben. Die Gefahr liegt nun darin, dass wir uns - ob bewusst oder unbewusst - an die fertige Vorlage anlehnen.
Wir haben die Aufgabe, uns auf jeden Fall vom gebotenen Text loszulösen und mit eigenen Worten den wesentlichen In-
halt der Dichtung, d.h. Grund und Folge des Geschehens, darzustellen.
Als Zeitstufe für die Inhaltsangabe wählen wir die Gegenwart. Auf diese Weise wird uns die Handlung näher gebracht; wir
erleben sie unmittelbarer mit.
Neben die einfache Form der bloßen Wiedergabe des Inhaltes kann noch eine gesteigerte Aussage treten, welche dem stren-
gen Grundsatz der Dreiteilung des Aufsatzes in Einleitung, Hauptteil und Schluss gerecht wird und zum Inhalt Stellung
nimmt.
Die Einleitung gibt eine Vorschau auf die Geschichte, berichtet etwa vom Dichter, von der Entstehung des Werkes und lie-
ße sich von den Fragen Wer? Was? Wann? oder Wo? aufrollen.
Im Hauptteil bringen wir den wesentlichen Inhalt der Dichtung und bemühen uns um eine gepflegte, dabei sachliche und
von der Vorlage unabhängige Sprache. Als Zeitstufe benützen wir die Gegenwart. Wichtig ist, dass wir uns von dem oft ein-
seitigen Standpunkt der handelnden Personen, etwa des ,,Helden“ der Geschichte, nicht beeinflussen lassen und eine unvor-
eingenommene Stellung beziehen. Die verschiedenen Handlungsabläufe verbinden wir zu einer in sich geschlossenen und ab-
gerundeten Gesamtschau.
Der Schluss verlangt von uns einen kurzen Rückblick auf die Geschichte und die Besinnung auf die Fragen: Was war der
Sinn der Dichtung? Was hat mir an der Handlung besonders gefallen?
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Tipps zur Inhaltsangabe
1.) Vorfragen
Man tut gut daran, sich vorweg einige Fragen zu stellen, z.B:
- Wer hat die Erzählung geschrieben?
- Was für eine Art von Erzählung ist es?
- Wo und wann spielt die Geschichte?
- Welche Personen treten auf?
- Was tun die Personen, und warum?
- Was denken und fühlen sie?
- Wie endet die Geschichte?
- Wie ist sie gegliedert?
- Wie ist die Überschrift zu verstehen?
2.) Wie fange ich an, wie fahre ich fort?
Inhaltsangaben beginnen meist mit Angaben zum Text:
- Nenne Verfasser, Titel und die Textart (z.B. „humoristische Erzählung“)
- Hinweise auf Figuren der Handlung
- Hinweise auf Ort und Zeit
- knappe Zusammenfassung der Handlung
3.) Besprechen – nicht erzählen!!
- Die Inhaltsangabe erzählt nicht, sondern sie bespricht.
- Ihr Tempus ist das Präsens.
- Vorzeitiges erscheint im erscheint im Perfekt.
- Die Figuren des Textes sind „Gegenstand der Besprechung“.(3. Person)
- Aus „ich“ wird „er“.
- Dialoge gibt man nur in indirekter Rede wieder.
4.) Für wen schreibe ich?
Eine Inhaltsangabe dient der Information – sie wird für Leser verfasst, die die
Textvorlage nicht kennen.
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1.) Vorfragen
Man tut gut daran, sich vorweg einige Fragen zu stellen, z.B:
- Wer hat die Erzählung geschrieben?
- Was für eine Art von Erzählung ist es?
- Wo und wann spielt die Geschichte?
- Welche Personen treten auf?
- Was tun die Personen, und warum?
- Was denken und fühlen sie?
- Wie endet die Geschichte?
- Wie ist sie gegliedert?
- Wie ist die Überschrift zu verstehen?
2.) Wie fange ich an, wie fahre ich fort?
Inhaltsangaben beginnen meist mit Angaben zum Text:
- Nenne Verfasser, Titel und die Textart (z.B. „humoristische Erzählung“)
- Hinweise auf Figuren der Handlung
- Hinweise auf Ort und Zeit
- knappe Zusammenfassung der Handlung
3.) Besprechen – nicht erzählen!!
- Die Inhaltsangabe erzählt nicht, sondern sie bespricht.
- Ihr Tempus ist das Präsens.
- Vorzeitiges erscheint im erscheint im Perfekt.
- Die Figuren des Textes sind „Gegenstand der Besprechung“.(3. Person)
- Aus „ich“ wird „er“.
- Dialoge gibt man nur in indirekter Rede wieder.
4.) Für wen schreibe ich?
Eine Inhaltsangabe dient der Information – sie wird für Leser verfasst, die die
Textvorlage nicht kennen.